Die von der FSM Client Software zyklisch erfassten Daten über die Zähler, Verbrauchsmaterialien und Fehlerstati der einzelnen Drucksysteme werden nach deren Erfassung zum FSM Server übertragen. In welchen zeitlichen Intervallen die Datenerfassung und Übertragung erfolgen soll, und auf welchem Weg die Daten zum FSM Server übertragen werden sollen, lässt sich im Menüpunkt 'Datenübertragung' festlegen
Datenerfassung
Im Abschnitt 'Datenerfassung' kann konfiguriert werden, in welchen zeitlichen Intervallen die FSM Client Software die Abfrage der Drucksysteme im Netzwerk durchführen soll. Eine sofortige Abfrage der Drucksysteme kann durch Klicken auf den Button 'Daten jetzt erfassen' eingeleitet werden.
Zur Verschlüsselung der erfassten Daten muss ein Kennwort eingetragen werden.
Die FSM Client Software bietet eine optionale Unterstützung von docuFORM GPD (Global Printer Driver)-Systemen. Um diese zu aktivieren, markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen. Soll die FSM Client Software ausschließlich als Datenlieferant für ein GPD-System dienen, deaktivieren Sie die Option "Daten an FSM-Server übermitteln".
Datenübermittlung
Die Art der Übertragung der erfassten Daten der überwachten Drucksysteme zum FSM Server kann im Abschnitt Datenübermittlung in diesem Konfigurationsmenü festgelegt werden. Hier kann sowohl der Zeitpunkt bzw. das Zeitintervall, wann eine Datenübertragung zum FSM Server stattfinden soll, als auch die Methode, die für diese Übertragung verwendet werden soll, sowie die für die gewählte Übertragungsmethode notwendigen Konfigurationseinstellungen festgelegt werden.
Je nach Standort des FSM Servers und Sicherheitsanforderungen der jeweiligen Installation, kann die Übertragung der erfassten Daten der Drucksysteme zum FSM Server entweder per E-Mail, XML-RPC oder HTTP(S) erfolgen. Hierzu ist, je nach gewählter Übertragungsmethode entweder die E-Mailadresse, die Host Adresse des FSM Servers, oder die Upload-URL des für den FSM Server zuständigen Web-Servers anzugeben. Bei Wahl der Übertragungsmethode XML-RPC & E-Mail kann die Übertragung der Daten an zwei FSM Server, zum einen per XML-RPC und an einen zweiten Server per E-Mail, erfolgen.
Die für die Übertragungsmethode HTTP(S) anzugebende Upload-URL hängt von der Konfiguration des verwendeten Web-Servers ab. Im einfachsten Fall lautet die URL für eine SSL-verschlüsselte Verbindung auf dem Port 443: https://<hostname>. Für für eine ungesicherte HTTP-Verbindung auf Port 80 schreibt man http://<hostname>. Soll die Verbindung auf einem speziellen Port erfolgen, muss dieser hinter dem Hostnamen mit einem Doppelpunkt als Trenner angegeben werden: Beispiel: http://<hostname>:8080
Soll die Verbindung zum Internet über einen Proxy-Server erfolgen, können die hierfür nötigen Angaben in den Netzwerk-Einstellungen gemacht werden.
Die Identifizierung und Zuordnung der von der FSM Client Software zum FSM Server übertragenen Daten am FSM Server erfolgt anhand der Absenderkennung.
Druckermeldungen
In diesem Konfigurationsabschnitt kann ausgewählt werden, welche Druckermeldungen überwacht und wann Sie von der FSM Client Software zum Server übertragen werden sollen. Alle im Reiter Auswahl markierten Meldungen werden überwacht, nicht ausgewählte Meldungen werden ignoriert. Alle im Reiter Dringlichkeit ausgewählten Druckermeldungen werden möglichst zeitnah zum FSM Server weitergeleitet. Hier nicht markierte Meldungen werden erst zusammen mit den zyklischen Zähler- und Tonerstandsmeldungen zum FSM Server übertragen.
Die vorgenommenen Konfigurationseinstellungen werden durch Klicken auf die Schaltfläche 'Übernehmen' in die FSM Client Software übernommen. Durch Klicken auf die Schaltfläche 'Daten jetzt senden' kann eine sofortige Übertragung der aktuell von der FSM Client Software erfassten Daten an den FSM Server initiiert werden. Bei einer Fehlkonfiguration können durch Klick auf die Schaltfläche 'E-Mails verwerfen' zur Übertragung anstehende E-Mails aus der Warteschlange gelöscht werden.